KDO_KOMin_02-2018
Gut ankommen! Der erste Arbeitstag ZU GUTER LETZT Jeder erinnert sich bestimmt noch an seinen ersten Arbeitstag. Vielleicht waren auch Sie etwas aufgeregt? Die anfängliche Ner- vosität führt bei einigen dazu, dass sie stiller werden als sonst. Andere wiederum werden übereifrig und geraten ungewollt in den Mittelpunkt. Beim Arbeitsstart ein gesundes Maß an Zurück- haltung und Offenheit zu finden, ist eine Herausforderung. Mit den richtigen Kniffen jedoch lässt sich die neue Situation gut meistern. Ganz gleich, ob man den Arbeitgeber wechselt oder die Abteilung innerhalb des Hauses – in jedem Team gelten andere Spielregeln. Als Außenstehender ist es gar nicht so einfach, direkt Anschluss zu finden und die Arbeitsabläufe sofort zu durchdringen. Je nach Aufgabengebiet dauert die Einarbeitung vielleicht nur einige Wochen, bisweilen aber sogar Monate. Obwohl neue Mitarbeiter anfänglich in der Regel noch Welpenschutz genießen, sollten sie zur Integration im Team einige Dinge beachten. Diese fünf Tipps tragen zum Gelingen des ersten Arbeitstages und der ersten Zeit im neuen Job bei: 1. Der erste Eindruck Pünktlichkeit und angemessene Kleidung sind selbstverständlich im Arbeitsumfeld. Wer sich bezüglich des Kleidungsstils bei sei- nem neuen Arbeitgeber unsicher ist, sollte im Zweifel lieber zu einem etwas schickeren Outfit greifen. 2. Zurückhaltung ist gefragt Anfänglich sollte man nicht zu offensiv sein. Niemand erwartet von einem neuen Kollegen, dass er direkt alle Probleme löst. Auch übermotiviertes Verhalten trifft nicht unbedingt auf Gegenliebe. Für einen erfolgreichen Arbeitsstart empfiehlt es sich, viel zu beobachten und vor allem zuzuhören. 3. Interesse zeigen Geduld und offene Kommunikation sind die Schlüsselfaktoren für eine angenehme Zusammenarbeit. Am Anfang geht es um das Kennenlernen der Abteilung und der Kollegen. Interessierte Fragen zum Fachgebiet und zu den Aufgaben sind hier unerläss- lich. Vielleicht hilft für die Integration im Team auch eine ge- meinsame Mittagspause. Auf diese Weise erhält man wertvolle Hintergrundinformationen und kann Kontakte knüpfen. 4. Weniger ist mehr Am ersten Arbeitstag Schreibtischdekoration, Fotos von der Familie, Urkunden, Trophäen oder Ähnliches mitzubringen, ist keine gute Idee. Jegliche Form von Reviermarkierung ist unan gemessen – und unter Umständen sogar nicht erlaubt. 5. Einstand zum richtigen Zeitpunkt Ob und wann man seinen Einstand gibt und was man mitbringt, ist von Abteilung zu Abteilung unterschiedlich. Hier empfiehlt es sich, erst einmal Rücksprache zu den Gepflogenheiten des Hauses zu halten und dann den Rahmen richtig abzustecken. Generell muss sich keiner am ersten Arbeitstag verrückt machen. Das Erfolgsrezept ist, ruhig zu bleiben und die Dinge entspannt auf sich zukommen zu lassen. Vieles ergibt sich ganz von selbst. Fünf Tipps für einen erfolgreichen Start 26
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