KDO_KOMin_02-2019
E-Government einfach gestalten: mit KDO-Kommune365 zum virtuellen Rathaus Die KDO bietet eine neue Integrationsplattform zur Umsetzung des Onlinezugangsgesetzes Das Thema E-Government bewegt: Wie begegnet man den Vorgaben des Onlinezugangsgesetzes professionell? Kommunen stehen ständig vor der Herausforderung, die richtige Balance zwischen den rechtlichen Rahmenbedingungen und der praktischen Machbarkeit des eigenen Wirkungskreises zu finden. Diese Brücke schlägt KDO-Kommune365 als Integrationsplattform für die Umsetzung des Onlinezugangsgesetzes. Die eigens von der KDO entwickelte Plattform ist bewusst mini- malistisch gestaltet, um für alle Beteiligten eine intuitive Bedien- barkeit sicherzustellen. „Kommunen können alle onlinefähigen Dienstleistungen komfortabel bereitstellen und verwalten“, er- läutert Oliver Snay, Produktmanager Dokumentenmanagement und E-Services bei der KDO. „Bürger und Unternehmen profitieren auf der anderen Seite durch eine einfache Übersicht und Nutzung aller Dienstleistungen inklusive Suchfunktion.“ Schlank, einfach, effizient Die integrierte Stammdatenverwaltung ermöglicht die komfortable Administration von Verwaltungsleistungen, Ansprechpartnern und Standorten. Die erste Übernahme der Stammdaten wird dabei sogar per von der Kommune ausgefüllter Excel-Dateien möglich sein. Die Oberfläche bietet einen hohen Personalisierungsgrad, bei- spielsweise kann der inhaltliche Aufbau einer Dienstleistungsseite durch die Anzeige von Informationsblöcken oder Ansprechpartnern individualisiert werden. Ein Rollen- und Berechtigungsmanage- ment ermöglicht die Verwaltung der Benutzer. Die Anpassung an das gewünschte Corporate Design erfolgt in Zusammenarbeit mit der KDO. Basisdienste werden eingebunden In die Plattform werden selbstverständlich Basisdienste wie der Bürger- und Unternehmensservice (BUS) des Landes Niedersachsen angebunden, um den unabhängigen Austausch von Daten zu Ver- waltungsleistungen und zuständigen Stellen zu gewährleisten. „Um den Aufwand, und damit die Kostenstruktur, für die Kommunen möglichst schlank zu halten, warten wir auf die Bereitstellung der Dienste durch das Land Niedersachsen und den Bund. Wir halten uns nicht mit Interimslösungen auf, die nicht nachhaltig, dafür aber kostenintensiv sind“, verdeutlicht Oliver Snay, die Strategie. Maximaler Investitionsschutz Bereits vorhandene Online-Antragsverfahren (z. B. NAVO oder VOIS|Online) können problemlos integriert werden. Eine Schnitt- stelle zum Antragsmanagement 4.0 von Form-Solutions erlaubt die Nutzung hunderter vordefinierter Online-Anträge inklusive eID-Funktion und Bezahlschnittstelle (pmPayment). „Viele Kom- munen haben schon erste Schritte vollzogen. Unser Ziel ist es, möglichst viele dieser Bestandslösungen zu berücksichtigen“, ver- spricht Oliver Snay. Anbindung an Fachverfahren und DMS Die Anbindung an den KDO-GovManager ermöglicht die nahtlose Übertragung von Antragsdaten in ein Fachverfahren oder sons- tige Verarbeitungssysteme (z. B. KDO-DMS&more, KDO-KomBox, Dateisystem oder E-Mail). Antworten an den Antragsteller sind auf dem gleichen Weg realisierbar. Plattform passend zum Geleitzugmodell Getreu dem Motto „Kompetenzen bündeln, Synergien nutzen“ des Geleitzugmodells (vgl. S. 10) ist KDO-Kommune365 komplett man- dantenfähig. Alle angeschlossenen Kommunen profitieren nicht nur von gemeinsamen Arbeitsergebnissen, sondern können sich auch mit einem Klick zu einem Portalverbund zusammenschlie- ßen. „Wir setzen auf aktive Mitgestaltung. Ausbaustufen werden in Arbeitskreisen diskutiert und abgestimmt. Kundenindividuelle Umsetzungen sind darüber hinaus selbstverständlich möglich“, führt Oliver Snay aus. Oliver Snay KDO 0441 9714-1346 oliver.snay@kdo.de Titelthema 12
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