KDO_KOMin_02-2019

Von der Kreidezeit ins digitale Zeitalter Welche IT braucht die Schule? Mit fünf Milliarden Euro sollen im Rahmen des „Digitalpakts“ Schulen und Schüler in Deutschland fit für die Zukunft gemacht werden. Doch wie ist die digitale Revolution in den Klassenzimmern zu bewältigen? Von Bund und Ländern wurde das gemeinsame Ziel formuliert, in Deutschland eine nachhaltige Entwicklung der Digitalisierung von Schulen zu fördern. Eine gewichtige Aufgabe, wenn man bedenkt, dass die Schulen nicht immer das notwendige Personal vorhalten können, um diese weitreichenden Investitionsentscheidungen sach- gerecht vorzunehmen. „Wir haben uns auf die Fahne geschrieben, Schulen auf diesem neuen Weg zu begleiten. Dazu stehen uns nicht nur externe Spezialisten in den wichtigen Teilbereichen zur Seite, sondern wir haben auch eine Produktmanagerin eingestellt, die sich ausschließlich mit diesem Thema auseinandersetzt“, erklärt Ingo Luers, Bereichsleiter der KDO. Karina Rohn bekleidet die Position seit Anfang September: „Es ist unbestritten, dass die Digitalisierung der Bildung einem ständigen Wandel unterworfen sein wird. Unser Ziel ist es, mit Ihnen gemeinsam diesen Prozess aktiv und zukunftsfähig zu gestalten.“ Die Grundlage: der Medienentwicklungsplan (MEP) Im Medienentwicklungsplan werden alle Seiten der Schul-IT grundlegend beleuchtet. „Er ist die Planungshilfe für den Medieneinsatz und bildet die Leitplanken für die Pädagogen. Kurzum: Er ist entscheidend dafür, auf welche Art und Weise Me- dien den Unterricht zukünftig bereichern werden“, erklärt Ingo Luers. „Gleichzeitig ist er unerlässliche Grundlage für die erforderlichen technischen und organisatorischen Voraus- setzungen in Schulen, z. B. im Bereich Kos- tenkalkulation und Personalzuweisung für den Schulträger.“ Auf- und Ausbau einer IT-Infrastruktur Mit dem Auf- und Ausbau der IT-Infrastruktur werden die ent- scheidenden Grundsteine für eine nachhaltige Entwicklung bei der Digitalisierung von Schule gelegt. Neben einer Bestandsauf- nahme der Hardware spielt der Internetanschluss eine zentrale Bedeutung. „So wird z. B. in älteren Gebäuden nicht immer eine strukturierte Verkabelung möglich sein. Und nicht jede Schule wird eine belastbare WLAN-Ausleuchtung vorweisen. Von der Kapazität der Anbindung hängen allerdings die Möglichkeiten der Nutzung und die Zukunftsfähigkeit ab“, verdeutlicht Karina Rohn die Relevanz eines validen Konzeptes. Lernförderliche Infrastruktur Den Experten der KDO ist klar, dass jede Schule eigene Spielregeln hat. Es gibt individuelle Abläufe, verschiedene Software und tech- nische Ausstattung, die sich bewährt hat, sowie unterschiedliches Know-how auf Seiten der Lehrkräfte. „Es gibt allerdings auch gemeinsame Nenner, z. B. die Ausfallsicherheit, die erforderliche zeitliche und räumliche Unabhängigkeit, die Datensicher- heit – immer betrachtet im Kontext der Alltagstauglich- keit“, ergänzt Karina Rohn. Hier punktet die KDO mit ihrem ISO-zertifizierten Rechenzentrumsbetrieb. „Wir übernehmen die komplette technische Betreuung, die regelmäßige Sicherung der Daten und beraten Sie auf Wunsch auch fachlich“, vervollständigt Karina Rohn den Fahrplan von der Kreidezeit ins digitale Zeitalter. Karina Rohn KDO 0441 9714-2560 karina.rohn@kdo.de Infos & News 8

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