Begleitbüchlein in der Ausbildung zum Heilpraktiker
Psychotherapie (HPP) & Psychologischer Berater (PB)
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Natürlich kann man auch Gruppen bilden, um ganz individuell
zu lernen. Das ist ideal, wenn man eine Partnerin/einen Partner
gefunden hat, der ungefähr genauso einen Lernstil hat wie
man selbst, dieselben Utensilien benutzt und auf der gleichen
Wellenlänge funkt.
Die Gruppengröße schwankt. - Ich persönlich fühle mich in den
"kleineren" Gruppen von 2 - 5 Personen immer am wohlsten.
Die größeren Gruppen so ab 10 Personen verleiten mich immer,
mich hinter den anderen zu verstecken und nicht aktiv
mitzumachen. Allerdings kann ich mir vorstellen, dass es
gerade als "Neuling" nicht schlecht ist, eine solche größere
Gruppe zu besuchen, um erst mal hinein zu schnuppern.
Hiermit möchte ich unsere Lerngruppe am Dienstag beim
Heilpraktikercampus etablieren und uns vorstellen:
Wir sind eine kleine Gruppe von HPPA/PBA und treffen uns seit
einem halben Jahr virtuell, um gemeinsam miteinander und
voneinander zu lernen. Wir haben ganz unterschiedliche
Kenntnisstände, was wir allerdings nicht als Hindernis
empfinden, sondern im Gegenteil: Es erweitert unseren
Horizont und wir geben uns gegenseitig Impulse.
Wir tauschen uns zu allgemeinen HPP-Themen aus und
hangeln uns zurzeit an der ICD 10 entlang. Gerade sind wir
beim
Alkohol-Entzugssyndrom
angekommen
(F10.3).
Wir lassen uns Zeit mit dem Lernen und möchten, dass jeder
von uns nach jeder Lernstunde etwas mit nach Hause nehmen
kann.