Begleitbüchlein in der Ausbildung zum Heilpraktiker
Psychotherapie (HPP) & Psychologischer Berater (PB)
89
(5.4) Lerngruppen mit Monika Kuberski
Eine Lerngruppe ist dann sinnvoll und interessant wenn:
1.) jeder aktiv mitarbeitet
2.) es keinen alleinigen "Vorbeter" gibt, der den Stoff für die
Mitlernenden vorkaut
3.) es einen roten Faden für jeden Lernabend gibt, d. h. einer
aus der Gruppe erinnert immer wieder mal an das Thema, mit
dem man sich an diesem Abend beschäftigen möchte
4.) man sich darüber im Klaren ist, dass man achtsam,
behutsam, empathisch und respektvoll miteinander umgeht
und möglichst alle aus der Gruppe bis zur Prüfung begleitet,
unabhängig davon, wie "weit fortgeschritten" oder "wie weit
man im Thema" ist
Man kann Gruppen bilden zu Themen:
1.) Prüfungsrelevante Themen
2.) Spezielle Themen außerhalb der Prüfungsrelevanz
3.) Spezielle Themen innerhalb der Prüfungsrelevanz
- psychopathologischer Befund
- Anamnesebögen
- Therapieverfahren
- etc.
Man kann Gruppen bilden parallel zum Grund-Aufbau-
Expertenkurs. In diesen Gruppen kann man sich dann
austauschen über den gerade aktuellen Kursabend. Man kann
sich noch einmal ins Thema hinein vertiefen, Unklarheiten
ausbügeln oder auch neue Unklarheiten schaffen...