

EDITORIAL
Liebe Leserin, lieber Leser,
wenn heute von Digitalisierung gesprochen wird, dann denkt
man eher an die großen Projekte, wie Breitbandausbau, Portal-
verbünde, Bürgerkonto oder eIDAS. Themen, die neben einer lang-
fristigen Planung auch Befürworter und Treiber benötigen. Darü-
ber hinaus gibt es eine Vielzahl von kleineren Projekten, die zwar
in eine langfristige Strategie eingebettet sind, aber innerhalb
kurzer Zeit umgesetzt werden können. Der klare Vorteil dabei:
Der Erfolg ist sofort erkennbar und die Motivation, weiter zu
investieren, steigt.
In dieser Ausgabe der KOM:in berichten wir über ganz unter-
schiedliche Projekte, vom BürgerGIS über den Rechnungswork-
flow bis hin zur digitalen Abwicklung aller Behördengänge rund
um die Geburt. Dabei ist es spannend zu erfahren, dass die neuen
digitalen Services beworben werden müssen. Denn auch wenn
in der Fachpresse kaum ein anderes Thema so dominiert wie das
virtuelle Rathaus – bei vielen Bürgern ist es noch nicht ange-
kommen. Digitalisierung wird so zu einem wichtigen Element
beim Standortmarketing.
Bei all diesen Themen können
Kommunen voneinander ler-
nen und profitieren. Als Zweck-
verband sieht sich die KDO
auch als Unterstützer und För-
derer von interkommunaler
Zusammenarbeit. Gemeinsam mit anderen Verwaltungen enga-
gieren wir uns in Netzwerken – und als Dienstleister für öffent-
liche Verwaltungen schließen wir Kooperationen mit namhaften
Partnern. Damit wir Sie sicher auf dem Weg in die kommunale
Zukunft begleiten können!
Ihr
Dr. Rolf Beyer
Verbandsgeschäftsführer
Digitalisierung aktiv gestalten.
Effizient und bürgernah.